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Deckenleisten anbringen: Messen, Schneiden und Kleben

Mit unserem Blogbeitrag möchten wir Ihnen dazu verhelfen, die Leisten simpel sowie zügig anbringen zu können und dabei keine Fehler zu machen. Dafür haben wir Ihnen nicht nur eine Werkzeug- und Hilfsmittelliste erstellt, sondern auch eine Anleitung aufgebaut, die Sie durch die einzelnen Schritte führt. 

Im folgenden Inhaltsverzeichnis können Sie nachlesen, welche Aspekte wir in unserem Beitrag behandelt haben:

  1. Vorteile der Deckenleisten
  2. Werkzeugliste zum Deckenleisten anbringen
  3. Schritt-für-Schritt-Anleitung

Vorteile von Stuck Deckenleisten 

Bevor wir zur Installation übergehen, möchten wir Ihnen gerne erklären, was das Anbringen von Deckenleisten in Innenräumen und an der Fassade überhaupt bringt. Hauptsächlich handelt es sich bei den Vorzügen um eine optische Aufwertung des Raumes, was speziell für Immobilien, die verkauft werden sollen, natürlich von großem Vorteil ist. Obendrein lassen sich unter den Leisten auch allerlei Schäden und Unebenheiten kaschieren, die beispielsweise beim Bau des Hauses aufgetreten sind.

Nicht zu vergessen ist die riesige Gestaltungsfreiheit, die Sie mit den Deckenleisten erleben. Je nach Stil, Modell und Ausführung können Sie dafür sorgen, dass jeder Raum einen einzigartigen Charme erhält. Zeitgleich können Kabelkanäle erstellt und versteckt werden, wie es bei LAN-Kabeln und Stromkabeln häufig nützlich ist. 

Selbstverständlich schützen gut angebrachte Leisten auch die Übergänge von Wand zu Decke und erlauben Ihnen, diese seltener zu putzen. Alles in allem ist das Installieren von Leisten zwischen Decken und Wanden also durchaus empfehlenswert. 

Hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Vorteile, die Sie erleben werden, sobald Sie Deckenleisten angebracht haben:

  • Optische Aufwertung
  • Unebenheiten und Schäden kaschieren
  • Raumgestaltung mit großer Flexibilität
  • Kabel und mehr verstecken
  • Schutz vor Schäden und Schmutz

Benötigte Werkzeuge zum Deckenleisten anbringen

Wenn Sie sich dazu entschieden haben, Deckenleisten anbringen zu wollen, sollten Sie einige Kosten für die Anschaffung von entsprechendem Werkzeug und Hilfsmitteln einplanen. Glücklicherweise sind diese sowohl online als auch im Fachhandel kostengünstig erhältlich und können bei Bedarf oft sogar lediglich ausgeliehen werden. 

Da Leisten zwischen Decke und Wand immer etwas Geschick und eine Leiter oder einen Tritthocker erfordern, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass die Unterstützung einer zweiten Person sehr empfehlenswert ist. So lassen sich Gefahren minimieren, da beispielsweise die Leiter von der zweiten Person gesichert werden kann. Obendrein lassen sich die Leisten gemeinsam bedeutend schneller installieren als alleine.

Natürlich haben wir mit der nachfolgenden Werkzeugliste dafür gesorgt, dass Sie auf einen Blick erkennen können, was Sie benötigen werden, um Deckenleisten anbringen zu können:

  • Bleistift und Radiergummi: Mit einem Bleistift können Sie Markierungen an Ihren Wänden und den Leisten vornehmen. Durch den Radiergummi können Sie Fehler ausbessern oder nicht mehr benötigte Markierungen wieder verschwinden lassen.
  • Maßband oder Meterstab: Den Meterstab benötigen Sie natürlich, um die Wände und Paneele auszumessen. Wir empfehlen zusätzlich die Anwendung eines flexiblen Maßbands, um Kanten und Ecken genauestens ausmessen zu können. Auch ein Winkelmesser kann nützlich sein.
  • Gehrungslade und Fuchsschwanzsäge: Die Lade ist dafür designt, Ihnen beim Setzen von geraden Schritten und dem Einhalten von geraden Linien zu helfen. Durch die Fuchsschwanzsäge lassen sich auch sehr stabile Leisten leicht durchtrennen. Bitte bedenken Sie, dass Schutzausrüstung hier nicht vergessen werden sollte!
  • Montagekleber: Der Klebstoff für die Montage sorgt dafür, dass die Deckenleisten tatsächlich langfristig an Ihren Wänden halten. Bitte beachten Sie bei der Auswahl eines Klebstoffes dessen Anwendungsgebiete und nutzen Sie für Außenbereiche besonders widerstandsfähige Modelle!
  • Stößekleber: Der Stößekleber wird verwendet, um die Stöße einzelner Leisten miteinander zu verkleben. Dafür sollte kein herkömmlicher Montagekleber verwendet werden, da sich dieser in aller Regel schlechter verteilen und auftragen lässt.
  • Fugenfüller: Nutzen Sie den Fugenfüller, um kleine Fehler auszubessern. Beim Deckenleisten anbringen könnten Fugen entstehen, in denen sich Schmutz ansammeln würde. Durch den Füller können diese Probleme umgangen werden. 
  • Schleifpapier: Das ausgewählte Schleifpapier sollte eine möglichst feine Körnung bieten. Mit dem Papier werden die Schnitte und Aussparungen an den Leisten von Unebenheiten und unschönen Kanten befreit.
  • Weiche Bürste: Eine weiche Bürste ist sinnvoll, wenn Sie die Leisten zuschneiden oder abschleifen müssen. Durch die weichen und feinen Borsten kann der entstandene Staub abgetragen werden.
  • Grundierungen und Wandfarben: Falls nicht bereits an den Leisten vorhanden, sollten Sie eine Grundierung in Weiß auftragen. Anschließend kann mit Wandfarben nachgearbeitet werden. 
  • Wasserwaage und Trittleiter: Die Wasserwaage stellt den geraden Sitz der Leisten sicher, während die Trittleiter Ihnen ermöglicht, problemlos auch an sehr hohen Decken zu arbeiten. Bei Arbeiten auf Leitern ist Vorsicht geboten, da die Sturzgefahr recht hoch ist!

Deckenleisten anbringen: Schritt-für-Schritt

Damit Ihnen keine Fehler unterlaufen, während Sie Ihre Deckenleisten anbringen, haben wir hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Sie erstellt. Die einzelnen Schritte sind dabei im Detail erklärt und geben Ihnen die Option, in Ihrem eigenen Tempo zu arbeiten. Sehen Sie sich entweder die gesamte Anleitung an oder springen Sie direkt zu den Punkten, die Sie wirklich interessieren.

Vorbereiten und Ausmessen

Bevor Sie beginnen, messen Sie die Wände und Decken aus. Dafür wird der Meterstab gebraucht. Notieren Sie auf einer Skizze die genommenen Maße und markieren Sie mit dem Bleistift zusätzlich, wo genau ein Schnitt an der Leiste gesetzt werden muss und wo eine Aussparung notwendig wird. Sollte Ihnen ein Fehler unterlaufen, lässt sich der Bleistiftstrich einfach wieder wegradieren. 

Sägen und Zuschneiden

Mit der Lade und der Säge werden nun alle notwendigen Schnitte und Aussparungen eingebaut. Durch die Lade entstehen gerade Schnitte und Sie müssen keine Angst haben, während dem Sägen zu verrutschen oder den Winkel durch ungleichmäßige Druckverteilung auf das Sägeblatt zu verschieben. 

Abschleifen und Säubern

Schleifen Sie dann die Schnitte, Kanten und Ecken ab. Dafür wird feinkörniges Sandpapier benötigt. Anschließend wird mit einer weichen Bürste der entstandene Staub abgebürstet und die Leisten sind fertig für die Installation. Jetzt können Sie also damit beginnen, die erste Deckenleiste anzubringen.

Erste Leiste ankleben

Die erste Leiste sollte so gerade und genau wie möglich aufgebracht werden, da sie den Beginn für eine gesamte Reihe darstellt. Tragen Sie eine kleine Menge Klebstoff für Montagen auf die Rückseite auf und drücken Sie die Leiste vorsichtig fest. Anschließend sollte auf die linke beziehungsweise rechte Kante ein Klebstoff für Stöße aufgetragen werden, der die erste Leiste mit der zweiten Leiste verbindet.

Weitere Leisten ankleben

Die weiteren Leisten werden nun immer mit der Wand und den Stößen der anliegenden Leisten verklebt. Sollte beim Anbringen etwas Stößeklebstoff austreten, wischen Sie diesen direkt ab und entfernen Sie auch überschüssigen Montagekleber bestenfalls so schnell wie möglich. Nachfolgend sollte die auf den Klebstoffen angegebene Trocknungszeit eingehalten werden!

Fugen auffüllen

Mit dem Filler werden dann alle größeren Fugen aufgefüllt, kleine Unebenheiten ausgebessert und auch Schäden können versteckt werden. Arbeiten Sie hier präzise, um im nächsten Schritt Zeit einsparen zu können. Wenn Sie bereits beim Deckenleisten anbringen mit Präzision gearbeitet haben, erledigt sich die Nacharbeit gewissermaßen von selbst.

Ausbesserungen erledigen

Schleifen Sie noch einmal alle Übergänge vorsichtig und mit wenig Druck ab. Sorgen Sie so dafür, dass ein ordentliches Ergebnis entsteht, das sich sehen lassen kann. Durch die weiche Bürste können auch hier wieder die entstandenen Staubkörner sauber und mühelos entfernt werden.

Grundieren und Färben

Sollten die Leisten nicht grundiert sein. Nutzen Sie jetzt eine entsprechende Grundierung an diesen. Nach dem Eintrocknen können die Leisten durch Wandfarben eingefärbt werden – wenn Sie die Deckenleisten an schwer zugänglichen Stellen anbringen, kann es tatsächlich sinnvoller sein, die Modelle zuerst zu färben und anschließend zu installieren. 

Kaufen Sie Deckenleisten in Top-Qualität bei uns 

Wissen Sie bisher nicht, welche Deckenleisten Sie anbringen wollen? Dann sehen Sie sich unbedingt in unserem Onlineshop um und finden Sie Modelle in Top-Qualität. Wir bieten die unterschiedlichsten Stile und Ausführungen an, die Sie teilweise sogar im Außenbereich nutzen können. Außerdem erhalten Sie bei uns auch die entsprechenden Werkzeuge und vieles mehr.